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Fläming Air reloaded

Posted on Oktober 24, 2006
Filed Under Privat, Erklärungen, Business |

Vor einiger Zeit habe ich ja bereits über die Gefährlichkeit der FA01 - Smaragd (zumindest bei Langsamflug oder geringer Betankung) geschrieben.

Nun habe ich auch von einem Absturz einer solchen Maschine vor einiger Zeit (am 28.03.2004) in Frankreich gelesen. Hierzu hat man einen Abschlussbericht verfasst, der meiner Meinung nach doch Zweifel an der Flugtauglichkeit aufwirft.

Der gestorbene Pilot (wenigstens nur einer, da es ein “Arbeitsflug” und keine Einweisung war) war ein erfahrener Kunstflieger und hats die Maschine trotzdem verloren. Ich weise darauf hin, dass es kein Kunstflug war. Meinen Kenntnissen zufolge war er auf einem Segelschleppflug, also er schleppte eine Segelflugmaschine nach oben. Als er wieder zurückkehren wollte, stürzte er ab. Zwar war er laut Augenzeugen in einer starken Schräglage, aber ich unterstelle einfach mal, dass ein Kunstflieger weiß, wie weit man mit einer Maschine gehen kann.

Also frage ich mich: Wieso stürzt diese Maschine so oft ab? Was ist da faul? An den Piloten kann es ja in den drei Fällen, die hier bislang erwähnt sind, nicht gelegen haben. Das Wetter war in allen Fällen auch nicht so miserabel, dass ein Flug unverantwortlich gewesen wäre.

Also, warum stürzen reihenweise Flugzeuge ab, die langsam fliegen? Wieso fangen die immer an zu trudeln? Ich hab mir sagen lassen, dass man aus nem Flachtrudeln nicht mehr rauskommt. Wieso also kommen diese Flugzeuge immer wieder in eine Fluglage, aus der es kein Entkommen mehr gibt?

An den Piloten liegt es nicht. Alle Opfer, über die ich hier berichtet habe, waren erfahrene Piloten.
Am Wetter lag es auch nicht. Segelflieger fliegen selten bei stürmischen Verhältnissen. Die beiden anderen Unfälle (Machinek und mein Verwandter) waren auch nicht bei ungünstigen Wetterverhältnissen geschehen.

Bleibt ja nur noch das Flugzeug selbst. Oder?

Die Wikipedia schreibt über das Trudeln:
Das Trudeln gehört zu den einfachen Flugmanövern, das für Zuschauer zwar spektakulär und gefährlich aussieht, für den Piloten in dafür geeigneten Flugzeugen aber ohne Belastung gefahrlos durchgeführt werden kann.

Je nach Neigung der Flugzeuglängsachse wird zwischen Flachtrudeln und Steiltrudeln unterschieden. Beim Flachtrudeln beträgt die Neigung der Flugzeuglängsachse weniger als 45° vom Horizont - dieses Flachtrudeln kann meist nicht mehr vom Piloten beendet werden, das Flugzeug geht beim Aufschlag zu Bruch.

Also, normales Trudeln kein Problem, Flachtrudeln eigentlich immer mit einem Absturz beendet.
Wenn also schon ein Kunstflieger durchs Trudeln abstürzt, kann doch eigentlich nur noch die Maschine eine Fehlkonstruktion sein.

Denn weiter heißt es bei der Wikipedia:
Ob ein Flugzeug ins Flachtrudeln gerät, ist Konstruktions-, Schwerpunkt-, Massen- und Drehgeschwindigkeitsabhängig. Die Gefährlichkeit des Flachtrudelns resultiert aus der Tatsache, dass das Flugzeugheck – und damit das zum Ausleiten erforderlichen Seitenruder – in den von der Tragfläche und vom Höhenruder ausgehenden Verwirbelungen liegen. Die Sicherheit gegen Trudeln ist kein Kriterium für die Zulassung von Flugzeugen. Konstruktiv wird aber versucht, ungewolltes Trudeln zu vermeiden.

Es wird versucht… Vermutlich blieb es bei der Smaragd auch nur beim Versuch.

Ach ja: Man sollte die Sicherheit gegen Trudeln zukünftig auch bei der Zulassung zum Kriterium machen. Aber das ist nur meine Meinung.

Comments

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